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Zahlen, Daten, Fakten
Die sächsische Kleinstadt Hartha liegt seit der Kreisgebietsreform, die seit 1. August 2008 wirksam ist, im nord-westlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen, im Direktionsbezirk Chemnitz. Sie liegt in zentraler Lage im Dreieck der Großstädte Leipzig - Dresden - Chemnitz mit einer jeweiligen Entfernung von ca. 50 km. Hartha übt für das Umland die Rolle eines Unterzentrums aus.
2004 wurde die Gemeinde Gersdorf mit seinen Ortsteilen Langenau, Kieselbach, Neudörfchen, Schönerstädt und Seifersdorf mit einer Größe von ca. 1.712 ha eingemeindet. Mit Stadtratsbeschluss vom 5. Mai 2011 wurden die ehemaligen Landgemeinden Richzenhain und Flemmingen, die 1905 und 1913 nach Hartha eingemeindet worden sind, zu Ortsteilen von Hartha erklärt.
Ein Großteil der Flächen Harthas wird heute landwirtschaftlich genutzt. Naturräumlich zählt Hartha zum mittelsächsischen Hügelland. Die höchste Erhebung ist das Harthaer Kreuz mit 326 m ü. NN, zugleich Standort zweier Windkraftanlagen und eines Telekom-Sendeturmes.